Reparatur von Ventrikelseptumdefekten nach Myokardinfarkt

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Kardiochirurgie

Beschreibung des Materials

Ischämische oder postmyokardiale Infarkt (MI) Ventrikelseptumdefekte (VSD) sind eine seltene, aber potenziell katastrophale mechanische Komplikation, die bei weniger als 1 % der Patienten nach einem MI auftritt. Sie ist trotz verbesserter medizinischer und chirurgischer Therapien mit einer hohen Morbidität und Mortalität verbunden. Post-MI VSD ist oft ein medizinischer Notfall und das Ergebnis ist bei medizinisch behandelten Patienten sehr schlecht. Die Therapie der Wahl bleibt der operative Defektverschluss. In ausgewählten Fällen wurde jedoch der Transkatheter-Defektverschluss mit Erfolg verwendet.


Wir präsentieren einen Fall eines 67-jährigen Mannes, der 4 Tage nach einer Episode von starken Brustschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sein Koronarangiogramm zeigte einen Verschluss der distalen rechten Koronararterie im Einklang mit einer verzögerten Präsentation eines inferioren akuten MI. Dann stellte sich heraus, dass er lautes Gemurmel hatte. Die Echokardiographie zeigte einen 17 mm großen Defekt im unteren basalen Ventrikelseptum, was die Diagnose eines post-MI VSD begründete. Bei medizinischer Behandlung blieb er stabil. Sechs Wochen später führten wir eine chirurgische Reparatur des VSD durch. Dieses Video zeigt die Technik, die wir in diesem Fall verwendet haben. Der Patient erholte sich gut.


 Mit der Parallel Medical Clinical Camera aufgenommenes Videomaterial (https://www.parallel-medical.com).


 Musik: Max Bruch - Kol Nidrei, Ireland National Symphony Orchestra, Maria Kliegel, Violoncello, Gerhard Markson, Dirigent. Naxos 8.550519

Tags: Myokardinfarkt Herzinfarkt Ischämischer Infarkt Ventrikelseptumdefekt Herzchirurgie chirurgische Ausbildung VSD


Agnieszka Sepioł
Editor

Agnieszka Sepioł

Arzt

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