Management eines fehlgeschlagenen TEVAR mit extravasaler Kontrastmittelgabe und Konversion

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Kardiochirurgie

Beschreibung des Materials

Die Umstellung von der endovaskulären Aortenreparatur (EVAR) auf eine offene Reparatur ist ein chirurgischer Eingriff, der durch verschiedene Faktoren wie anatomische Komplexitäten, gerätebedingte Komplikationen oder unzureichende Abdichtung des Aortenaneurysmas notwendig wird. Diese Umstellung beinhaltet den Übergang von einem minimal-invasiven Ansatz zu einer invasiveren offenen chirurgischen Technik, die in der Regel einen größeren Einschnitt und eine direkte Manipulation der Aorta erfordert. Während EVAR Vorteile wie verkürzte Erholungszeiten und geringere Morbidität im Vergleich zur offenen Reparatur bietet, kann eine Umstellung erforderlich sein, um spezifische Probleme zu lösen, eine ordnungsgemäße Abdichtung sicherzustellen oder Komplikationen wie Endoleaks zu behandeln. Die offene Reparatur ermöglicht eine direkte Visualisierung und präzise Reparatur der Aortenpathologie, jedoch möglicherweise mit längeren Krankenhausaufenthalten und erhöhten Risiken im Zusammenhang mit traditioneller Chirurgie. Die Entscheidung zur Umstellung von EVAR auf offene Reparatur basiert auf einer sorgfältigen Bewertung von Patientenfaktoren, Anatomie und intraoperativen Befunden mit dem Ziel, optimale Ergebnisse zu erzielen und zukünftige Komplikationen zu verhindern.


Mateusz Polak
Editor

Mateusz Polak

Arzt

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