Leitlinien für die intraoperative Beurteilung von Typ-I-Hiatushernien

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spezialisierung:
Chirurgie

Beschreibung des Materials

Die überwiegende Mehrheit der Hiatushernien wird als Typ I oder als gleitende Hiatushernie bezeichnet. Bei diesem Typ gleitet der Magen zeitweise durch eine kleine Öffnung im Zwerchfell nach oben in den Brustkorb. Bei Hernien vom Typ I (gleitende Hiatushernien) wandert der gastroösophageale Übergang über das Zwerchfell. Der Magen bleibt in seiner üblichen Längsausrichtung, und der Fundus bleibt unterhalb der gastroösophagealen Verbindung. Die intraabdominale Speiseröhre ist nicht zu sehen oder kürzer als 2 cm. Das operative Vorgehen: Zunächst wurde eine vollständige Dissektion des Herniensacks durchgeführt. Dann wurde die Länge des spannungsfreien intraabdominalen Ösophagus gemessen, um sicherzustellen, dass er mindestens 2 cm lang ist; falls diese Länge kürzer als 2 cm wäre, würde eine modifizierte Collis-Gastroplastik durchgeführt werden. Für den Verschluss der Speiseröhre wurde nur eine unterbrochene 2 oder 3 fache Naht (monofile Polypropylennaht 2-0) ohne Verstärkung durch ein Netz verwendet.

Tags: Gleitende Hiatushernien Typ I gastroösophagealer Übergang intraoperative Beurteilung Zwerchfellbruch Hiatushernie Hernienchirurgie gleitende Hiatushernie chirurgische Anatomie Intraabdominaler Ösophagus chirurgische Technik


Mateusz Polak
Editor

Mateusz Polak

Arzt

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