Reparatur von Leistenhernien mit TAPP- und TEP-Methoden

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vor 10 Monaten
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spezialisierung:
Chirurgie

Beschreibung des Materials

Das Video zeigt die Reparatur von Leistenhernien mit der TAPP- und TEP-Technik. Es zeigt Schritt für Schritt, wie die Autoren eine kombinierte minilaparoskopische Technik anwenden, die zwei Welten vereint – abdominale und präabdominelle Techniken. Diese Technik wurde vor etwa 10 Jahren entwickelt und basiert auf der 1991 veröffentlichten traditionellen TEP-Technologie von Dr. Jean Duluq, bei der ein Prolennetz ohne dessen Befestigung verwendet wird. Die vorgestellte Technik weist sehr grundlegende Merkmale auf: Einfachheit, einfache Implementierung, Wiederholbarkeit, niedrige Kosten, geringe Morbidität und große Patientenzufriedenheit, insbesondere hinsichtlich der Schmerzen nach der Operation. Hier sind 10 einfache Schritte der Mini-Technik. 1) Anlage eines offenen Pneumoperitoneums mit einem 11 mm multiplen atraumatischen Trokar. 2) Unter direkter Sicht wird ein pneumatisches Retroperitoneum erzeugt, ohne dass ein Bandscheibenballon erforderlich ist, sondern nur aus zwei 3-mm-Trokaren. 3) Nach dieser Pnumo-Bildung wird ein 20-F-Folley-Katheter im Peritonealraum belassen und durch einen 4 cm langen subkutanen Pyramidentunnel wird ein Dead-End-Trokar im Vorhofraum platziert. 4) Der Vestibularraum wird vergrößert, zunächst mit der optischen Spitze, dann auch mit Hilfe von Minitools. 5) Durch die ordnungsgemäße Entfernung des Bruchsacks wurde genügend Platz geschaffen, um ein großes Netz von ca. 15 x 13 cm mit abgerundeten Kanten aufzunehmen. 6) Alle anatomischen Kunststoffe müssen ordnungsgemäß gekennzeichnet und angeordnet sein. 7) Das Netz wird blind durch die 11-mm-Nabelöffnung eingeführt und in die hintere Öffnung eingeführt, um die gesamte Öffnung abzudecken. 8) Das im Vestibularraum entstehende Vakuum verhindert, dass sich das Netz bewegt. 9) Die Position am Zielort wird nach Entfernung des Folley-Katheters durch regelmäßige Laparoskopie überprüft. 10) Der Nabelport wird sorgfältig mit Vycril 0 verschlossen.

Tags: Leistenhernie TAPP TEP


Agnieszka Sepioł
Editor

Agnieszka Sepioł

Arzt

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