DRESS-Syndrom (medikamentenbedingte Eosinophilie) – Ursachen, Pathophysiologie, Anzeichen und Symptome, Behandlung
Beschreibung des Materials
Das DRESS-Syndrom, das für Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischem Symptomsyndrom steht, ist eine potenziell lebensbedrohliche, arzneimittelinduzierte Überempfindlichkeitsreaktion, die 2–6 Wochen nach Beginn eines neuen Arzneimittels auftritt. Sie ist gekennzeichnet durch Hautausschlag, der wie ein morbilliformer Ausschlag aussieht, hämatologische Anomalien wie atypische Lymphozytose, Eosinophilie und Beteiligung innerer Organe: Lunge, Leber und Niere. Die Pathogenese umfasst eine verzögerte Überempfindlichkeitsreaktion auf ein Arzneimittel und ist eher charakteristisch für eine TYP-IV-Reaktion, bei der T-Zellen eine wichtige Rolle spielen. Es gibt auch Hinweise auf eine Reaktivierung ruhender Viren während der Infektion wie EBV und HHV6 und HHV7.
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