Pulmonale Saugthromboembolektomie bei Patient mit massiver pulmonaler Thromboembolie

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vor 8 Monaten
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Kardiochirurgie

Beschreibung des Materials

Die pulmonale Saugthromboembolektomie ist ein minimalinvasives Verfahren zur Behandlung einer akuten Lungenembolie (PE), bei dem die Embolien mit Hilfe eines kathetergestützten Sauggeräts aus den Lungenarterien abgesaugt werden. Diese Technik ist besonders für Patienten geeignet, bei denen ein hohes Risiko für eine Thrombolyse besteht oder die Kontraindikationen für eine solche haben. Im Vergleich zur offenen pulmonalen Embolektomie, die einen invasiveren chirurgischen Ansatz erfordert, der eine Sternotomie für den Zugang zu Herz und Lunge voraussetzt, bietet die Saugthromboembolektomie mehrere Vorteile. Sie verkürzt die Verfahrensdauer erheblich, minimiert den Blutverlust und senkt das Risiko von Komplikationen12. Außerdem ist keine Vollnarkose erforderlich und die Erholungsphase ist kürzer2. Dennoch bleibt die offene pulmonale Embolektomie eine wichtige Option für Patienten mit massiver Lungenembolie oder wenn kathetergestützte Methoden nicht durchführbar sind3. Beide Verfahren zielen darauf ab, die pulmonale Perfusion wiederherzustellen und die rechtsventrikuläre Funktion zu verbessern, aber die Wahl der Technik hängt von der spezifischen klinischen Situation des Patienten und den Risikofaktoren ab123.   

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